Das Konzept: Was steckt dahinter?

Gesunde Ernährung war schon immer unser Hobby.

Basenüberschüssige Ernährung

Zu allererst: Eine basenüberschüssige Ernährung oder Ernährung im Säure-Basen-Gleichgewicht ist keine Erfindung von uns. Wenn man ganz genau schaut, gab es schon vor einigen Jahrhunderten Menschen, die sich damit beschäftigt haben, welche Lebensmittel dem Körper gut tun und welche eher schlecht für uns sind (z. B. Hildegard von Bingen). Mitte des 20. Jahrhunderts haben sich zahlreiche Ernährungswissenschaftler und auch Ärzte mit gesunder Ernährung beschäftigt, die sich auf basische Lebensmittel konzentriert. Eine tolle Ernährungsform finde ich z. B. schon immer die Ernährung nach Max Otto Bruker. Hier müssen auch Barbara Rütting oder auch Sabine Wacker genannt werden.

Wichtig ist auch zu wissen, dass es viele verschiedene Formen basischer oder basenüberschüssiger Ernährung gibt. Gerade in sogenannten Basen-Tabellen unterscheiden sich die einzelnen Lehren. Bitte sei daher nicht verwirrt, wenn Du Dich schonmal damit beschäftigt hast, wenn auf einmal bei mir Lebensmittel erlaubt sind, die vielleicht bei “jemand” anderem verboten waren.

Mein Konzept zielt auf eine einfache und alltagstaugliche, basenüberschüssige Ernährung ab. Beispiel: Spargel sind leicht säurebildend, werde bei mir aber in den Bereich basisches Gemüse gezählt. Ich denke, dass Gemüse im allgemeinen mehr auf den Teller sollte und möchte hier nicht in Gut und Böse unterscheiden.

Weiterhin sind wir keine Ärzte. Wir halten uns ständig durch das Studieren neuester Studien auf dem Laufenden und können Euch so eine moderne, gesunde Ernährung näherbringen. Solltest Du gesundheitliche Probleme haben, suche bitte vor Beginn einen Arzt auf und bespreche mit ihm die Ernährungsumstellung. Da wir aber keine Reduktionsdiät bieten, ist die Ernährung für ganz viele Menschen geeignet.


 

Aber nun zu mir (Nicole). Hier möchte ich Euch meine persönliche Geschichte erzählen und wie ich zur gesunden Ernährung gefunden haben.

Nicole_Klug_CopyrightCarmenStripp

Diät-Teufels-Kreis
Irgendwie habe ich mich schon von Klein an mit dem Thema auseinander setzen müssen. Ich war nämlich immer ein kleines bisschen zu moppelig. Heute würde ich das stark relativieren, da ich nie richtig dick war. Aber im Kreise von wirklich vielen, dürren Freundinnen kam man sich mit weiblichen Formen einfach dick vor. So habe ich mich schon ab dem Teenie-Alter mit allerlei Diäten versucht.

Kein Bock mehr auf Kalorienzählen
Heute würde ich sagen, dass sich dadurch eine richtige Essstörung gebildet hat und sich alles nur noch um Abwiegen, Kalorienzählen drehte – natürlich in Verbindung mit schlechtem Gewissen. Ich habe mit vielen Konzepten Gewicht verloren, konnte es aber nie wirklich halten. Nach 1-2 Jahren waren alle Kilos wieder draufgefuttert.

Ernährungsumstellung – das einzig Richtige
Egal, welche Diät gerade angesagt war, ich konnte diszipliniert einige Tage und Wochen damit verbringen und gut abnehmen. Nur leider kam irgendwann der Punkt, an dem ich wieder in altes Essverhalten abgerutscht bin und sich die Pfunde langsam wieder auf die Hüften geschoben haben. Was war der Grund?  Kein Konzept war so darauf ausgelegt, dass man es wirklich auf Dauer durchhalten kann. Entweder war die Diät klasse zuhause durchzuführen und sobald man eingeladen oder im Restaurant war, war man aufgeschmissen, oder es war so eintönig, dass man einfach nicht länger als 3-4 Wochen so essen konnte.

Lecker und gesund
Daher bin ich heute so glücklich, dass ich endlich wieder ein ganz natürliches Verhältnis zu Lebensmittel und Essen gefunden habe. Ich denke nicht ständig daran, was ich schon gegessen habe, was ich noch essen darf und ob ich morgen wieder frustriert bin. Heute esse ich mehr als früher, habe aber endlich verstanden, was gesunde Ernährung bedeutet – wie mein Körper funktioniert und wie ich lecker essen kann und trotzdem abnehmen bzw. mein Gewicht halten kann.

Was mir wichtig ist
Ich bin keine Ärztin, habe mir aber über die Jahre eine sehr gute Basis an Ernährungswissen angeeignet. Außerdem interessiere ich mich für neue Studien und habe so immer aktuelle Tipps und Erkenntnisse auch für meine Teilnehmer. Meine Pläne und Ernährungstipps basieren auf meiner eigenen Erfahrung und ersetzen nicht den Besuch eines Arztes. Vor allem bei Vorerkrankungen oder Übergewicht ist es wichtig, einen Check-Up beim Arzt durchzuführen und die Ernährungsumstellung überwachen zu lassen. Viele meiner Teilnehmer erzählen von zahlreichen gesundheitlichen Verbesserungen.