Tomatensauce in versch. Varianten

Tomatensauce in versch. Varianten

Ich habe diese Woche zwei verschiedene Tomatensaucen und -Suppen ausprobiert. Eine rohvegane und eine gekochte mit Schmand. Ich muss sagen, dass beide sehr lecker sind, die rohvegane superschnell geht, die gekochte nun die Lieblingssauce meiner Kids ist.

Für die vegane und rohe Tomatensauce braucht man einen richtig guten Mixer und folgende Zutaten:

  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 1/2 Zwiebel
  • 3-4 getrocknete Tomaten
  • 1 große, frische Tomate
  • 1/2 Paprika
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pizzagewürz
  • 1/2 TL Bio-Kräutermix
  • Frische Kräuter nach Wahl (Basilikum, Rucola, Blattpetersilie)

Zubereitung: Einfach alles in einen Mixer oder TM geben und kräftig durchmixen. Ich habe es wie ein Pesto unter gekochten Nudel gegeben und die Tage darauf wie eine Würzpaste benutzt (also auf Brot oder direkt in die Pfanne). Schmeckt auch als komplettes rohes Gericht, z. B. mit Zucchininudeln.

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Die weltbeste gekochte Tomatensauce habe ich ein paar Tage später ausprobiert. Hierfür braucht Ihr:

  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Ghee (Kokosöl für Veganer)
  • 3 EL Tomatenmark
  • 8-9 Fleischtomaten
  • 400 ml Wasser
  • 1 EL Pizzagewürz 
  • 1 TL Salz
  • 100 ml Schmand (Sojasahne für Veganer)
  • Etwas Johannisbrotkernmehl 

Zubereitung: Knoblauchzehe und Zwiebel kleinhacken und in Ghee bzw. Kokosöl anbraten. Tomaten waschen und den Strunk herausschneiden. Mit dem Tomatenmark in die Pfanne geben und unter Rühren andünsten. Nach ca. 5 Minuten das Wasser und die Gewürze hinzugeben. Ca. 15 Minuten köcheln lassen. Den Schmand bzw. Sojasahne einrühren und mit einem Pürierstab pürieren. Wem es zu dünnflüssig ist, kann die Sauce mit ein wenig Johannisbrotkernmehl eindicken. Die Kräuter kleinhacken und einrühren.

Tagliatelle mit Kokos-Ingwer-Sauce

Tagliatelle mit Kokos-Ingwer-Sauce

Wir haben mal wieder selbst Nudeln gemacht und meine Family aß sie mit Bolognesesauce. Mir war eher nach der asiatischen Note. Natürlich kann man das Gericht auch mit normalen Hartweizennudeln aus dem Supermarkt zaubern.

Zutaten:

  • 120g Tagliatelle
  • Fingerdickes Stück Ingwer
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Zucchini
  • 200g Brokkoli
  • 200 ml Kokosmilch und 50 ml Wasser
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • 2 El Kokosraspel
  • 1 Prise Curry
  • 1 El Zitronensaft 
  • 1 El Agavendicksaft 
  • 1 Prise Kurkuma
  • 1 El Kokosöl

Zubereitung: Die Kokosraspel in Wasser einweichen. Dann den Ingwer schälen und hacken. Die Frühlingszwiebeln, den Brokkoli und Zucchini waschen. Zwiebeln in Ringe schneiden, Brokkoli inkl. Stiele in kleine Stücke schneiden (Stiele vorher schälen). Die Zucchini in Längsstreifen und dann in Streifen schneiden. Die Kokosmilch mit dem Wasser, der Brühe, dem Curry, dem Dicksaft, der Zitrone und dem Kurkuma vermischen. Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, den Ingwer und die Zwiebeln dünsten. Gemüse dazu in ca. 5 min unter Rühren anbraten. Die Kokosraspeln abschütten und in die Kokosmilch geben. Über das Gemüse geben und alles 1-2 min vermengen. Wer mag, gibt noch kleingehackten Koriander drüber.

Grillgemüse

Jetzt denken wohl manche: Grillgemüse, als ob man das nicht ohne Rezept hinbekommt. Habe ich auch jahrelang gedacht – bis ich bei Fine auf dem Geburtstag war und ihr Grillgemüse sogar meinem Mann geschmeckt hat.

Daher wollte ich gleich wissen, was sie denn anders macht, wie ich und tatsächlich, es ist nur eine Kleinigkeit, aber die machts halt aus. Hier mein optimiertes Rezept.

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Zutaten:

  • Gemüse nach Wahl (ich nehme immer Aubergine, Zucchini, Paprika, Zwiebeln, Pilze)
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Bio-Kräutermix
  • 1 EL Balsamico-Essig
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung: Erst einmal das Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit Bio-Kräutermix bestreuen. Dann ein Backblech mit Alufolie belegen und diese mit 1 EL Öl einpinseln. Dann das Gemüse daraufgeben. Ich habe ein gut gefülltes Blech dann bei 200 °C ca. 30 Minuten im Ofen gelassen. Danach heiß in eine Schüssel geben und sofort mit 1 EL Öl, 1 EL Essig, Salz und Pfeffer bestreuen. Vorsichtig untermengen.

Das schmeckt entweder als Beilage beim Grillen, aber auch noch warm mit Nudeln vermengt. Toll sind auch die Reste im Kühlschrank am nächsten Tag als Salat genossen. Lecker!

Vielen Dank nochmal Fine und Michael für die Anregungen und das verfeinern meines Grillgemüses! 🙂